Die OMNIL-Formel wird vor allem als Bannungsritual eingesetzt. Es gibt jedoch in den fernöstlichen Traditionen des Ninjutsu auch eine Abwandlung davon, die genutzt wird um eine Art energetische Wahrnehmung der Umgebung aufzubauen, wodurch Ninja in der Lage sind selbst in absoluter Dunkelheit oder bei verstellter Sicht ihre Gegner wahrzunehmen.
Man beginnt, indem man sich auf das Überpersönliche über und das Leben unter sich besinnt, die Aufmerksamkeit zuerst in sich selbst konzentriert und dann in Form eines Strahl nach außen projiziert.
Du kannst dieses Ritual auch komplett ohne Gesten ausführen, indem du die Kreise alle gleichzeitig mental ziehst und dabei kräftig visualisierst.
Hinweis: Bei der oben bereits angesprochenen Variante aus dem Ninjutsu werden nach dem mentalen Ziehen der Kreise, diese von einer Energiekugel umschlossen. Danach wird die Energiekugel auf das Gebiet ausgedehnt, das es zu beobachten gilt. Die Energiekugel sollte dabei eine tiefe blaue Farbe bei der Visualisation haben. Wird das Ritual nicht nur mental durchgeführt, verwenden Ninja ihr Katana, ein Tanto oder (im besten Fall) eine Phurba anstelle des in der westlichen Magie üblichen Ritual-Dolchs oder Zauberstabs.
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